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Grand Canyon, Hoover Staudamm, Lake Mead

Mittwoch, Mai 26th, 2010

Buenos Dias Messias.

Nach einer wiedermal eisigen Nacht sollte es heute gleich in der Früh in Richtung Hoover Staudamm und Lake Mead gehen. Da wir aber unseren Laptop mal wieder über Nacht an der Autobatterie hatten, sowie andere Gerätschaften, machte uns die Batterie beim starten schlapp. Aber durch einiges herumgefragen und nette Leute organisierten wir uns Starterkabel und ein Auto und konnten so mit leichter Verspätung losstarten. Leider mussten wir zuvor beim Zusammenpacken auch noch feststellen das unser Amerika-Adapter und die Mehrfachsteckdose wohl beim Motel 6 in Kingman vergessen wurde. So wurde dies zu unserem Zwischenstopp auserkoren. Und leider auch der Upload unserer letzten 2 Tage scheiterte an der Internetverbindung des Campingplatzes, wodurch wir dazu erst später in Kingman kommen sollten. Aber was soll’s. Ein paar Probleme gehören ja ab und an einfach dazu – Wo blieb sonst die Spannung ;-)?

Angekommen in Kingman erledigten wir unsere „Internetgeschäfte“, waren überglücklich unsere Steckdosenleiste mit Adapter, sowie Sevei’s Trachtensocken (den er hier auch vergessen hatte) in Empfang zu nehmen und machten noch ein paar Grundeinkäufe, wie Bier, Wasser und Eis :-).

Nach etlichen Meilen Fahrt ging es zum Hoover Staudamm, den wir uns aber jedoch nur kurz ansahen. Denn wenn man ehrlich ist, ist es nicht’s anderes als einfach ein Staudamm eben… Nur in etwas schöner als andere. That’s it ;-).

Danach kamen wir am heutigen Endziel, dem Lake Mead an, wo wir uns den bisher schönsten und günstigsten Campingplatz gleich nach der Einfahrt nahmen (10 Euro). Nachdem Zimmi & Sevei Zelt aufbauten fuhren Markus und Steve in das nahegelegene, und wohlgemerkt sehr schöne, Örtchen Boulder City, um Essen für den Abend und Brennholz zu besorgen.

Danach wurde zusammen gemütlich gegrillt und wir mussten aber leider jedoch feststellen, dass das besorgte Fleisch schon schlecht war, wodurch wir nur noch unsere Berner Würstel hatten. Aber einigen von uns machte auch das verdorbene Fleisch nicht’s – Zimmi vernichtete es trotzdem – Du TIER!!! Wir hoffen er überlebt es… 😉

Morgen werden wir spontan entscheiden ob wir einen Tag früher nach Las Vegas reinfahren und dort ein Motel nehmen, oder doch noch einem Tag am Lake Mead verweilen. Auf jeden Fall ist es hier auch auf Nacht gerade verdammt warm und es wird die erste und einzige Campingnacht ohne Frostbeulen an den Füßen *vorfreu*.

Die vier Gringos.

P.S.: Das Video von Tag 13 wurde übrigens zusammen mit diesem Artikel in verkürzter Form neu raufgeladen, nachdem YouTube es uns aufgrund der alten, längeren Laufzeit rausschmiss…

Death Valley, Journey to Kingman

Sonntag, Mai 23rd, 2010

Hallo Herr Vorragend,

nach einer fast schlaflosen Nacht, bedingt durch das vollgeräumte Auto, sind wir mitten in Death Valley aufgewacht. Anschließend sind wir zu den Sanddünen gefahren, um auf ihnen zu „reiten“. Die Sandberge sind teilweise bis zu 30 Meter hoch! Allerdings ging wieder ein enormer Wind, wodurch das „besteigen“ der Dünen etwas schwer fiel, weil uns ständig Sand in die Augen geblasen worden ist und wodurch wir leider unser treiben nicht auf Video und Fotos festhalten konnten.

Danach, voller Sand, ging es wieder zu unserem hochheiligen Klohaus am Stovepipe Wells Campingplatz, wo wir uns dann einigermaßen waschen konnten. Anschließend brachen wir wieder mit dem Auto in das „tiefere“ Death Valley auf, um uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Angefangen hat es mit  „Salt Creek“, einer kleinen Oase mit einigen Bächen in denen sogar kleine Fischlein rumschwimmen. „Mustard Creek“, eine kleine Goldgräberstätte, folgte gleich als nächstes. Eine der im USA-Reiseführer als Must-See angepriesene Sehenswürdigkeit ist Furnace Creek, eine riesige Oase, die ein Museum, einen recht gepflegten Golfplatz (mitten im Death Valley), eine 1MW Solaranlage zu bieten hat und natürlich unzählige Übernachtungsmöglichkeiten. Die Letzen 2 Stop´s im Death Valley waren der Golden Canyon und Zabriskie Point. Den Golden Canyon bewanderten wir ein ganzes Stück. Sevei und Markus stellten hier ihre Steinmetzfähigkeiten unter Beweis, wobei Markus hier kläglich versagte ;-). Der Zabriskie Point wurde im Reiseführer als absolutes Muss beschrieben und er behielt damit auch absolut recht! Lange haben wir uns da allerdings nicht aufgehalten, da jeder gelangweilt von den ganzen Steinen war… auch wenn die Aussicht begeistern konnte.

Death Valley abgehakt, weiter ging es auf unserem Roadtrip in Richtung Kingman an Las Vegas, dem Lake Mead und Hoover Staudamm vorbei. Angekommen in Kingman fanden wir das bisher günstigste Motel 6, knapp 43 $ für 4 Leute; der Hit ;-). Morgen geht es dann nach einer schönen warmen Dusche weiter in Richtung Grand Canyon.

So long, pfiad eich.